Vegan muss nicht teuer sein.. / Mein ultimativer Low Budget Vegan Guide..!

Hallo ihr Lieben!

Eines vorweg:
Ich schreibe diesen Guide für Menschen die wirklich knapp bei Kasse sind. Natürlich ist es wunderbar und wünschenswert ALLES Bio und Fair Trade einzukaufen, und bei Kosmetik nicht nur auf die vegane Blume zu achten, sondern auch noch die Firma dahinter zu hinterfragen, aber es ist nicht für jeden IMMER machbar. Angesichts der tristen wirtschaftlichen Ausblicke, gibt es immer mehr Menschen die mit sehr wenig klar kommen müssen. Das ist jedoch kein Grund sich nicht auf die vegane Lebensweise einzulassen – und trotz der manchmal günstigeren Produkte verursacht diese Lebensweise immer noch wesentlich weniger Leid auf unserem Planeten!
Schon seit einiger Zeit juckt es mich in den Fingern etwas zu dem Thema zu schreiben. Wie ich schon kurz in >diesem< Beitrag angeschnitten habe, muss man wirklich nicht viel Geld für die vegane Lebensweise ausgeben.

Warum schreibe ich diesen Beitrag?
Zum Einen werde ich öfter damit konfrontiert, dass vegan leben doch sehr teuer und aufwendig ist. Zum Anderen wird durch die Medien und diverse *räusper* Bücher suggeriert, dass man Superfoods aus allen Teilen der Welt, mindestens drei Küchenmaschinen, weiss Gott wieviele Nahrungsergänzungsmittel und sündhaft teure Kosmetik braucht. (Einzig und allein B12 MUSS supplementiert werden! Hab ein aktuelles Blutbild mit tollen Werten und das trotz sehr langer Stillzeit und 11 Jahren Diabetes Typ1.)

Grundaustattung:
Fangen wir einmal mit der Grundaustattung an:
Die Frage, mit der sich wohl fast jeder Neuveganer beschäftigt ist: teurer Mixer? ja oder nein?
Diese Frage würde ich zweigeteilt beantworten:
Bist Du alleine? Dann nein.
Hast Du Familie? Dann ja.
Hast Du einen Partner? Dann überlegt euch wieviel an den unten genannten Dingen ihr in euren Speiseplan integrieren möchtet.
Ein guter Mixer ist sehr teuer, aber ich kann ihn mir nicht mehr wegdenken. In der veganen Küche ist er praktisch im Dauereinsatz: Eis, Smoothies, Nussmus, Nussmilch, vegane Käsesaucen zum überbacken oder für Pizza, Rohkostsuppen, Rohkostkuchen, selbstgemachte Aufstriche,…die Liste ist lang.
Für uns (wir sind zu viert) hat sich der Mixer nach etwa 2 Jahren wieder rentiert. Denn gekaufte Aufstriche, Nussmus und Nussmilch sind wirklich sehr teuer.
Dann landen wir schon beim nächsten Thema: Ein Entsafter? Nein. Wenn du einen guten Mixer hast, brauchst du keinen Entsafter – du kannst deine Säfte nach dem selben Prinzip wie Nussmilch herstellen. (wie man selber Nussmilch macht seht ihr >hier<.)
Der Nachteil beim Mixer ist, dass sich sehr kleine Mengen nicht gut verarbeiten lassen – von daher würde ich eingefleischten Singles eher davon abraten – Ihr kommt sicherlich günstiger davon, wenn Ihr Nussmus und Nussmilch fertig einkauft. (Einzige Ausnahme: Ihr habt wirklich langfristig vor einen sehr hohen Rohkostanteil in Euren Ernährungsplan einzubauen – da kommt Ihr am Mixer nicht vorbei.)
Übrigens gibt es gute Küchenmaschinen um die €200.- rum, die auch sehr gute Dienste leisten – das wäre auch noch eine Option.
Ich hab mir anfangs einen Spiralschneider gekauft – das hätte ich mir definitiv sparen können. Wer mal Lust auf Gemüsenudeln hat, der möge beherzt zum Sparschäler greifen.

Nahrungsergänzungsmittel:
Das Thema Nahrungsergänzungsmittel ist meiner Meinung nach mit UNBEDINGT Vitamin B12 zu beantworten. Ich hab momentan die Ankermann Tropfen bei mir stehen – schmecken nach Himbeeren und sind unkompliziert einzunehmen (auch für Kinder!!) – kann ich also sehr empfehlen. (auf das Thema mit den übrigen Vitaminen und Spurenelementen möchte ich ein anderes Mal noch genauer eingehen..)

Lebensmittel einkaufen / vegan kochen:
Als nächstes möchte ich ein wenig erzählen, wie man günstig Lebensmittel einkaufen und vegan kochen kann.
Wenn ihr Kinder habt, aber auch wenn ihr alleine lebt lohnt es sich einen Wochenplan zu erstellen. Ihr denkt jetzt vielleicht: Oh Mann, ist das veraltet, sowas hat meine Oma gemacht! Jaja,…die Omas wussten schon warum 🙂 Es spart euch Zeit und Geld und ihr bringt mehr Vielfalt auf euren Speiseplan. Ich mache es gerne so, dass ich mir gewisse Dinge offen lasse. Also zB. Donnerstags ein Curry mit Reis, über das Gemüse im Curry entscheide ich aber erst kurzfristig, je nach Angebot.
Zum Einkaufen schreibe ich immer eine Einkaufsliste. Was nicht auf der Liste steht, wird nicht gekauft – das erspart Euch viel Unnützes.
Frisches Obst und Gemüse am Besten immer saisonal einkaufen. Das schont die Umwelt, ist gesünder und eure Geldbörse und die Nahversorger freuen sich. Toll ist natürlich auch die Gemüsekiste, die ja mittlerweile fast überall angeboten wird. Ich geh am liebsten zum Markt – Ihr werdet vielleicht auch die Erfahrung machen, wenn ihr mal euren *Stammbauern* gefunden habt, dass er Euch das Ein oder Andere Gemüse dazuschenkt, speziell bei Kindern ist das sehr oft der Fall.
Frische Kräuter kaufe ich ausschließlich am Markt, denn um den selben Preis bekommt man hier zum Teil die 5-8 fache Menge. Ich schneide sie noch am selben Tag und friere sie dann sofort ein.
Wenn Ihr einen Entgiftungsmonat einlegen möchtet (dazu bietet sich der kommende März wunderbar an^^) ist viel Blattgrün ein Muss. Weizengraspulver und Matcha ist zwar gut und recht, aber so teuer muss es nicht sein. Um günstig an viel Blattgrün zu kommen, könnt Ihr in Bio Gemüseläden oder auch mal im Supermarkt oder beim Bauern nach Hasenfutter fragen – das Blattgrün von Karotten, Kohlrabi etc.. wird hier sehr oft einfach verschenkt.
Zum Frühstück sind Haferflocken ein absoluter Genuss und sehr günstig. Ein halbes Kilo kostet etwa 50 Cent – da lässt es sich einige Male gut frühstücken.
Beeren tun eurer Gesundheit gut und schmecken lecker – hier ist außerhalb der Saison die Tiefkühlvariante die frischeste, günstigste und Beste.
Bananen bekommt man in vielen Bio Läden und Supermärkten zum halben Preis, wenn sie schon etwas reifer sind. Wusstet ihr, dass erst eine reife Banane die volle Power hat? Also greift zu 🙂 (Überreife Bananen lassen sich geschält und in Stücke geschnitten super einfrieren und zu Eis und Shakes verarbeiten – da wären wir wieder beim Mixer..)
Nüsse könnt Ihr auch aus dem Backbedarf kaufen, sie sind wesentlich günstiger und man bekommt sehr große Packungen.
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Linsen bekommt man günstig beim Türken. Außerdem findet man dort eine herrliche Auswahl an Oliven.
Pflanzenöle bekommt man kaltgepresst (roh) oder erhitzt. Kaltgepresste Öle enthalten die volle Vitalstoff Palette und eignen sich wunderbar für Salat und andere rohe Speisen. Sobald Ihr Euer Essen erhitzt – greift zu konventionellem Öl, denn das ist wesentlich günstiger.
Tofu kann man wunderbar selber marinieren – Naturtofu ist meist günstiger als Tofu in einer Geschmacksrichtung.
Bio Brot ist sehr teuer. Bei uns in Tirol wird es nicht selten für 8 bis 9 Euro das Kilo verkauft. Frischer Dinkel kostet etwa 2 bis 3 Euro pro Kilo und man kann ihn direkt im Reformhaus oder im Bio Laden mahlen. Daraus lassen sich 1,5 Kilo frisches Brot backen – die Hälfte könnt Ihr problemlos einfrieren.
Wenn Ihr mal Lust auf veganes Fast Food á la Seitanwürstchen oder Tofubratlinge habt, dann schaut mal in Supermärkten oder Bioläden im Kühlregal genau nach – da gibt es sehr häufig Angebote um -50% auf Ware die noch einige Tage haltbar ist. Dasselbe gilt für Aufstriche (da wären wir wieder beim Mixer 😉 ), man merkt daran sehr deutlich, dass zumindest bei uns in Österreich der Veganismus noch sehr exotisch ist, denn die Auswahl an reduzierter Ware ist meistens recht groß.
Übrigens:Unter dem Schlagwort low budget findet ihr bei mir zahlreiche preiswerte Rezeptideen für Euch und Eure Lieben.

Haushalt:
Im Haushalt kann ich Euch auch noch drei Tipps geben:
Ein wunderbarere Nebeneffekt des veganen Kochens ist, dass Geschirr und Pfannen nicht so eklig fettig werden und viel einfacher zu reinigen sind. Ausgepresste Bio Zitronen leisten hier einen guten Dienst ,wenns um Töpfe sauber machen geht.
Ein paar Tropfen Essig eignen sich gut um Kalk im Bad zu entfernen.
Und zuguterletzt mein Liebling – Waschnüsse!
Schon mal gehört? Sie sind das ultimative Ökowaschmittel – rein pflanzlich und hautschonend (bei Neurodermitis sehr zu empfehlen!). Der Geruch der Nüsse ist etwas säuerlich, lasst Euch aber nicht abschrecken, denn die Wäsche riecht ganz neutral.Ca. 6 bis 7 Nusshälften reichen aus um einen Waschgang sauber zu bekommen und man kann sie mehrmals verwenden. Am besten funktioniert der *Greiftest* – sind sie noch ein wenig elsatisch, enthalten sie noch Tenside und Ihr könnt sie nochmals nehmen, sind sie trocken und spröde, dann sind sie ausgewaschen. Je nach Waschtemperatur kann man sie 4 bis 5 mal verwenden. Bekommen könnt Ihr sie zB bei DM, 250g für knapp € 5.-
….Ich hab mich zu dem Thema Waschnüsse eingelesen…durch die steigende Beliebtheit sind die Waschnüsse für die Inder nicht mehr leistbar…das ist definitiv keine gute Sache! Ich werde mich also auf die Suche nach einer Alternative machen!

Kosmetik:
Bei Kosmetik lautet die Devise – weniger ist mehr!
Ihr werdet sicher auch feststellen, wenn ihr euch eine Weile vegan ernährt, dass sich das Hautbild und der Körpergeruch sehr zum positiven verändert.
Ich habe festgestellt, dass ich viele Produkte einfach nicht mehr brauche – das tut dem Körper gut und hilft auch beim Sparen.
Eine Creme für Alles? Ja, ich hab sie gefunden 🙂
Lavera Basis Sensitiv Creme Soft in der Dose ist eine sehr leichte Creme, natürlich vegan. Man kann sie für das Gesicht ebenso wie für den Körper verwenden. Das Döschen mit 150ml Inhalt kostet knapp €4.-
Zum Duschen, Rasieren und Gesicht reinigen verwende ich eine Mandelmilchseife aus dem BioLaden. Sie ist sehr mild und ergiebig.
Für die Haarpflege kann ich Euch zwei Shampoos von Urtekram ans Herz legen:
Das Kinder Shampoo und das Rhassoul Shampoo. Beide sind der absolute Knaller, wenn man das so sagen kann!
Sie sind im Reformhaus erhältlich für € 8.- pro 500ml – das scheint ein recht stolzer Preis zu sein, aber sie sind so ergiebig und halten die Haare so lange frisch, dass sich der Preis sehr schnell wieder relativiert.
Für schönen Glanz in euren Haaren könnt Ihr auf einen Liter kaltes Wasser einen EL Apfelessig geben und nach dem Waschen damit das Haar spülen.
Als Gesichtspeeling verwende ich am liebsten Kaffesud!
Ja , Ihr könnt ruhig lachen – probiert es einfach aus es ist der Hammer und gratis obendrein 😉
(zum Thema Haarseifen hat Avilia auf ihrem Blog zwei schöne Beiträge geschrieben: Haarseifen Teil 1Haarseifen Teil 2)

Soweit so Gut..
Ich hoffe Ihr könnt das Ein oder Andere für euch umsetzen, oder ausprobieren. Schön wäre natürlich, an alle *Nichtveganen* da draussen, wenn Ihr trotz anfänglicher Zweifel vielleicht doch den Schritt in ein bewusstes, veganes Leben wagt – ich verspreche Euch, es macht Spass 🙂
Diese Liste ist gerne zu ergänzen – her mit euren Tipps!! Ich freue mich sehr über Kommentare!
…und vergesst nicht: Wahrer Reichtum liegt im Inneren und nicht auf dem Bankkonto!!

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12 Gedanken zu „Vegan muss nicht teuer sein.. / Mein ultimativer Low Budget Vegan Guide..!

  1. Ein toller, undogmatischer und praktischer Post – hab vielen Dank!

    Ich wohne zwar nicht allein, hab mir dennoch einen „Single-Mixer“ für Smoothies zugelegt, da ich die alleine trinke 😉 Der Mixbecher ist zugleich Trinkbecher und mit ca. 4dl wunderbar geeignet für eine Portion – ein Glückstreffer und sogar noch günstig.

    Vegan leben wir zwar nicht, dafür habe ich mir AVAP (as vegan as possible) auf die Fahne geschrieben. Klappt sehr gut und wir sind glücklich und zufrieden.

    • Hallo Anita!
      Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar 🙂
      Es gibt gute, kleine Single-Mixer, da hast Du recht. Ich hab mir die vor einem Jahr auch angeschaut, aber ich hatte dann Bedenken wegen Nüsse zerkleinern etc..
      AVAP find ich auch wunderschön 🙂 wenn mehr Menschen so denken und leben würden, wäre das ein Riesenschritt!
      Glg und einen schönen Abend wünsch ich Dir 🙂

      • Danke für Dein liebes Feedback!
        Stimmt, Nüsse habe ich damit noch nicht zerkleinert, ich nutze ihn bisher ausschliesslich für Smoothies und da ist er Gold wert.
        Danke, ich habe ab und an etwas Bedenken, AVAP zu nennen, weil ich befürchte, dass das nicht gerade auf viel positives Feedback stösst. Umso mehr freue ich mich über Deine Zeilen und sehe mich echt bestärkt. Danke!!!

      • Das freut mich 🙂
        Ich seh das ganz entspannt, denn AVAP ist genau das was ich für meine Kinder praktiziere^^
        Lg!!

  2. Welchen Mixer hast du denn genau?
    Zu den Waschnüssen: ich verwende sie seit Jahren, aber mit seeeeehr schlechtem Gewissen – seit ich gehört habe, dass die Inder*innen sie sich jetzt nicht mehr leisten können, seit wir die kaufen.

    • Wir haben einen Vitamix und sind sehr zufrieden mit ihm. Er ist kriegt wirklich alles klein und smooth ist allerdings auch dementsprechend laut. (zum Glück haben wir nervenstarke Nachbarn 😉 )
      Oje…das mit den Waschnüssen wusste ich nicht. Wir haben sie uns vor Monaten besorgt, weil unsere Kleine Neurodermitis hat und seitdem ist ihre Haut wesentlich besser geworden.
      Manchmal scheint mir, es ist fast unmöglich irgendetwas zu konsumieren ohne dabei jemanden zu schaden…. Ich werde mich da mal genauer einlesen.
      Lg und einen guten Wochenstart!!

      • Womit wäscht du seither deine Wäsche? Hast du eine gute Alternative gefunden? Danke Euch Beiden für die Information – ich habe sie aus meiner Liste gestrichen – Glg!!

  3. Ich merke gerade, es kommt wirklich drauf an, wo man wohnt. In meiner Gegend ist es tatsächlich schwer, vegan-bio zu leben, denn es gibt keine Bio-Läden und die Reformhäuser sind exorbitant teuer. Wir haben zwar tegut (30km entfernt), aber das Bio-Gemüse kann ich mir auch da nicht leisten – zumal es spätestens nach 2 Tagen hinüber ist. Ich habe nach wie vor Schwierigkeiten mit meiner Eigen-Versorgung, wobei ich hoffe, dass sich das mit der Zeit noch ändern wird.
    Aber, es stimmt das man auch günstiger vegan leben kann.
    Ich hole viel Bio-Gemüse beim Aldi oder Rewe – die Auswahl ist mittlerweile gut und die Qualität auch. (Das ist nunmal das, worauf ich zugreifen kann)
    Kaffeepulver: Funktioniert wunderbar gegen Stinke-Hände nach dem Kochen 😀 Einfach mit dem Satz vom Morgen die Hände „waschen“.
    Entkalker und Weichspüler für die Waschmaschine: Einfach Essig mit in den Waschvorgang geben (ich wasche noch mit konventionellem Waschmittel). Es riecht nachher nicht, die Maschine wird entkalkt und die Wäsche wird weich.
    Mehr improvisieren wenn man Rezepte nachkocht. Nicht immer muß es die Menge an Mandelmus sein, die im Rezept steht. Als ich anfing mit Attila Vegan for Fit habe ich innerhalb von einer Woche ein so ein Glas aufgebraucht. Das geht natürlich ins Geld, ist aber unnötig.
    Mittlerweile hält ein Glas gut einen Monat, je nachdem, was ich koche auch mal bis zu zwei.
    Als Single Einzel-Ware kaufen. Das erscheint zwar im ersten Moment teurer, aber wenn ich am Ende der Woche 2 Paprika wegschmeißen muß, weil man einen Paprika-Schlauch gekauft hat, hat man auch nichts gespart. Man hat Lebensmittel entsorgt, wo es nicht hätte sein müssen, Müll verursacht und dann noch diverse Pestizide und Gase zu sich genommen.
    Kohl nur kaufen, wenn absolut keine Macke dran ist. Und wenn man ihn braucht nur soviel nehmen wie benötigt und den Rest in einer Plastiktüte im Kühlschrank aufbewahren. Sollte die Schnittfläche Schimmel ansetzen, großzügig abschneiden und die äußeren Blätter entfernen, dann kann man den Kohl weiter verwenden – übrigens haben das auch schon unsere Omas so gemacht …
    Achja, und Gewürze!!! Ich bestelle die immer bei einem Gewürze-Großhandel, das spart immenses Geld. Wenn mir mal was ausgeht und ich es bei Rewe etc. holen muß, bin ich immer ganz geschockt über die Preise …
    Ach herrje, mit diesem Bericht hast Du eine Lawine ausgelöst, liebe Leeloobe 😀
    Eine Lawine der Gedanken 😀
    Vielleicht sollten wir uns zusammen tun und ein Buch rausbringen, ich hab vor einiger Zeit auch schon angefangen, alles Mögliche dazu aufzuschreiben ^^
    „Wie lebe ich günstig und vegan“ – das wäre doch mal was *lach* …. Wir sind die Attilas, die ein normales Leben haben und mit Geld haushalten müssen ^^
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche, gvlg Davina

    • Liebe Davina – vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar 🙂
      Da sind sehr viele gute Tipps drinnen!
      Ja, ich überlege mir das auch oft, wie schwierig es ist, wenn man keinen brauchbaren Bio/Reform Nahversorger hat… Sachen wie Seidentofu zB sind dann echt schwierig zu bekommen.
      Als Single gestaltet sich das Einkaufen sicherlich noch einen Tick schwieriger. 1+1 Aktionen sind dann wirklich nur auf Trockenware wie Reis oder Nudeln etc.. anzunehmen. Deinen Tipp mit dem Essig im Waschgang werd ich gleich testen 🙂
      Das Thema könnte wirklich locker ein Buch füllen – da hast du recht!!
      Ich wünsche Dir ebenfalls eine schöne, erfolgreiche Woche und schick Dir ganz viel Sonne!! Lg

  4. Wow, das sind echt viele wertvolle Tipps! Danke dafür, ich bin auch ein kleiner Sparfuchs 😉
    Das mit den Waschnüssen habe ich jetzt schon oft gelesen, das muss ich wirklich mal ausprobieren.
    Ich habe heute etwas über Haarseifen geschrieben, diese Woche kommt noch ein zweiter Teil. Die verwende ich statt Shampoo und muss weniger oft Haare waschen. Da die Seifen total lange halten, spare ich insgesamt auch Geld (und Müll!).
    LG Avilia

    • Hallo Avilia!
      Das klingt echt sehr interessant, was du über die Haarseifen geschrieben hast. Ich hab vor Jahren mal probiert mit Olivenseife die Haare zu waschen…das funktionierte leider gar nicht. Ich werde die auf jeden Fall einmal ausprobieren 🙂
      Danke für deinen Kommentar und ganz Liebe Grüße!!

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